Kritiken

 

ANNA NICOLE Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Frankfurter Allgemeine Zeitung Feuilleton 17.02.2020 Julia Bähr  – Premieren Kritik "ANNA NICOLE"  Turnage Hessisches Staatstheater Wiesbaden 15.02.2020

 "...In Wiesbaden gibt Elissa Huber eine anmutig-schrille „Anna Nicole“, deren echtes Schicksal mindestens ebenso dramatisch ist wie das anderer Opernheldinnen......Elissa Huber ist ein Glücksfall für diese Rolle: Sie war Musicaldarstellerin, ehe sie ins klassische Fach wechselte. Deshalb bringt sie nicht nur eine hohe stimmliche Flexibilität mit, sondern auch eine physische Selbstsicherheit, mit der sie die Szenerie problemlos beherrscht. Wenn sie mit gleißender Klarheit das Wort „Mine!“ auf die Bühne knallt, als Anna Nicole sich ihren Milliardär schnappt, bleibt kein Raum für Skepsis. Sie ist ständig in Bewegung, sie beherrscht das schrille, vulgäre Heraustreten aus dem Gesang, und sie hat eine bewegte Mimik sowie ein herausragendes Timing für Pointen..."

 

Online Merker 22.02.2020 Christian Konz  – Kritik "ANNA NICOLE"  Turnage Hessisches Staatstheater Wiesbaden 21.02.2020

 "...Es ist der Abend von ELISSA HUBER. Der Sopranistin gelingt es umwerfend, für diese Hauptfigur verschiedenste Facetten zu finden, stimmlich changierend von dramatisch- kraftvollen Höhenausbrüchen über lyrische Melodik zum jazzig- lockeren Ton, und darstellerisch von der dumm-naiven Landpomeranze über die hybrid-laszive Selbstdarstellerin zur sinnentleert-ausgelaugten Drogenleiche. Hier verschmelzen Figur und Darstellerin zu einer Einheit, der sich keiner entziehen kann...."

 

hr2 17.02.2020 Susanne Pütz  – Premieren Kritik "ANNA NICOLE"  Turnage Hessisches Staatstheater Wiesbaden 15.02.2020

"...Elissa Huber hat mich sehr überzeugt, denn sie war wirklich der Star des Abends. Eine junge Sopranistin mit einer Stimme, die sehr wandelbar ist, verspielt, dann dramatisch. Sie hat diesen Saal unglaublich gefüllt mit ihrem Gesang. Ein echtes Hörerlebnis war das für mich. Aber für diese Rolle reicht nicht nur eine tolle Stimme. Denn so eine hin- und her gerissene Person, die muss auch gespielt werden. Und mit ihr hat man eine 1A-Besetzung gefunden..." 

 

BR 16.02.2020 Peter Jungblut  – Premieren Kritik "ANNA NICOLE"  Turnage Hessisches Staatstheater Wiesbaden 15.02.2020

"...Begeistert hat der Abend vor allem wegen der Hauptdarstellerin Elissa Huber.

Mit beklemmender Wahrhaftigkeit spielt sie die Anna Nicole, ist anfangs das lebenslustige, aber todunglückliche Ding vom Lande, später die naive Poledancerin, die sich vom Schönheitschirurgen zu Super-Brüsten überreden lässt. Sie lernt, ständig zu schauspielern, trotz ihrer quälenden Rückenschmerzen, ist auf Knopfdruck immer scharf, weshalb ihre Tablettendosis immer höher wird.

Es ist ergreifend, wie Elissa Huber diesen medialen Kreuzweg vorführt, wie sie schließlich zum Clown degradiert einen Kinderwagen schiebt, wie sie dem Publikum zur Begrüßung und zum Abschied einen Kuss zuwirft - oder "zu bläst", wie sie es formuliert...." 

 

Kulturfreak 22.02.2020 Markus Gründig  –  Kritik "ANNA NICOLE"  Turnage Hessisches Staatstheater Wiesbaden 21.02.2020

"...Starke Elissa Huber...Der Baden-Württembergischen Sopranistin Elissa Huber gelingt es in der Titelrolle, ein packendes Porträt dieser schillernden wie ambivalenten Figur zu zeichnen. Ein Schicksal, das berührt, eine starke Frauenfigur, die sich danach sehnt, geliebt und begehrt zu sein, die ihrem Idol Marilyn Monroe nachzueifern versucht, etwas naiv ist, aber nie falsch. Der schauspielerische Anteil ist bei dieser Partie enorm. Elissa Huber packt ihn lässig und natürlich auf Highheels. Und kommt auch bei großen Koloraturen nicht ins Wackeln..." 

 

Die Fledermaus Oper Graz

 

Online Merker/Der Opernfreund 20.10.2019 Hermann Becke  – Premieren Kritik "Die Fledermaus"  Strauss Oper Graz 19.10.2019

"...Elissa Huber bewies an diesem Abend - wenige Tage vor ihrem 32.Geburtstag! - als Rosalinde alle Qualitäten, die eine Operettendiva braucht: blendende Bühnenerscheinung, Temperament, Spielfreude und vor allem eine farbenreiche Sopranstimme, die auch den Csárdás geradezu bravourös meisterte - für mich die Entdeckung des Abends! ."

 

Der neue Merker 20.10.2019 Walter Nowotny  – Premieren Kritik "Die Fledermaus"  Strauss Oper Graz 19.10.2019

"...Elissa Huber ist - endlich mal wieder - eine ideale Rosalinde...mit ihrer Bühnenerscheinung, ihrem Temperament und ihrer Spielfreude sowie ihrem vollen Sopran ist sie gewiss eine ideale Anwärterin auf das verwaiste Fach der Operettendiva."

 

LAND DES LÄCHELNS Seefestspiele Mörbisch

Die Presse 12.07.2019 Theresa Steininger – Premieren Kritik "Land des Lächelns"  Lehár Seefestspiele Mörbisch 11.07.2019

"Leidenschaftlich: Elissa Huber...Ein Glück, dass man mit Elissa Huber und Won Whi Choi eine sehr gute Besetzung gefunden hat. Huber, die schon als Csárdásfürstin an der Volksoper überzeugt hat, wirkt auf der großen Bühne nie verloren, vor allem hat sie einen satten, leuchtenden Sopran, der sogar ihrer Sprechstimme ein besonders warmes Timbre verleiht – was sie vor allem ausspielte, wenn der Prinz in die Nähe kam. Ihre Lisa ist keinesfalls ein Teenie, sondern eine liebeserfahrene Frau, die aus großer Leidenschaft heraus dem Geliebten in die Fremde folgt, anstatt mit dem herzig ungelenken Graf Gustl von Maximilian Mayer nach Prein an der Rax zu ziehen."

 

Kleine Zeitung 12.07.2019 Helmut Christian – Premieren Kritik "Land des Lächelns"  Lehár Seefestspiele Mörbisch 11.07.2019

"...So singt Elissa Huber die Lisa mit schöner Höhe und feiner Phrasierung; die deutsche Sopranistin wird im Oktober am Grazer Opernhaus als Rosalinde in der „Fledermaus“ von Johann Strauß zu erleben sein."

 

Der Standard 12.07.2019 Ljubisa Tosic – Premieren Kritik "Land des Lächelns"  Lehár Seefestspiele Mörbisch 11.07.2019

"...Jene Hauptdame, die sich nach Exotik sehnt, zeigt dann, was souveräner Operettengesang sein kann. Elissa Huber lässt als Adelstochter Lisa Franz Lehárs süffige Melodik mit Charme und Leichtigkeit aufleben."

 

 Wiener Zeitung 12.07.2019 Christoph Irrgeher – Premieren Kritik "Land des Lächelns"  Lehár Seefestspiele Mörbisch 11.07.2019

"Kein Wiener Haus adelt die leichte Muse mit solchen Prachtstimmen wie Mörbisch. Unter der beschwingten Leitung von Thomas Rösner fesselt Elissa Huber als Lisa mit höhensicherem Sopran und Liebreiz, aber auch dem nötigen Biss für die zunehmende Dramatik der Rolle."

 

 Online Merker 12.07.2019 Norbert A. Weinberger – Premieren Kritik "Land des Lächelns"  Lehár Seefestspiele Mörbisch 11.07.2019

"Elissa Huber – die Lisa von Hohenfels.... Aber neuerlich punktet sie – die eine Art Musical-Vergangenheit hat – mit ihrem hübschen Sopran-Timbre und dem Aplomb einer Diva der Jetzt-Zeit."

 

Garniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseGarniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseEin Glück, dass man mit Elissa Huber und Won Whi Choi eine sehr gute Be- setzung gefunden hat. Huber, die schon als Csa ́rda ́sfürstin an der Volksoper überzeugt hat, wirkt auf der großen Bühne nie verloren, vor allem hat sie einen satten, leuchtenden Sopran, der sogar ihrer Sprechstimme ein besonders warmes Timbre verleiht – was sie vor allem ausspielte, wenn der Prinz in die Nähe kam. Ihre Lisa ist keinesfalls ein Tee- nie, sondern eine liebeserfahrene Frau, die aus großer Leidenschaft heraus dem Gelieb- ten in die Fremde folgt, anstatt mit dem her- zig ungelenken Graf Gustl von Maximilian Mayer nach Prein an der Rax zu zie

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Volksoper Wien

Der Standard 17.09.2018 Stefan Ender – Premieren Kritik "Die Csárdásfürstin"  Kálmán Volksoper Wien 16.09.2018

"...Garniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseGarniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseGarniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der TitelpartieGarniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseGarniert wird Peter Lunds Inszenierung mit einer supertollen Elissa Huber in der Titelpartie - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-Krise...Elissa Huber zeichnet die Titelpartie als reales, facettenreiches Wesen. Ihre Varietékönigin Sylva Varescu ist feurig, stolz, schlampig, versoffen und heutig. Huber singt auch fantastisch... jedenfalls wird Emmerich Kálmáns Csárdásfürstin noch lange gefallen -  mit Hilfe so herausragender Interpretinnen wie Elissa Huber auf jeden Fall."

Wiener Zeitung 17.09.2018 Viktoria Klimpfinger – Premieren Kritik "Die Csárdásfürstin"  Kálmán Volksoper Wien 16.09.2018

"...hat man dazu die Stimmbrillanz der diesmaligen Darsteller im Ohr - wie Elissa Huber etwa, die als Csárdásfürstin in persona ihr Volksoperndebüt feiert. Virtuos changiert die Sopranistin zwischen schillernden Höhen und erdig-kabarettartigen Tiefen und glänzt in Facettenreichtum..."

Kurier 17.09.2018 Peter Jarolin – Premieren Kritik "Die Csárdásfürstin"  Kálmán Volksoper Wien 16.09.2018

"...denn mit Hausdebütantin Elissa Huber hat die Volksoper eine Sylva Varescu von Format.Die Sopranistin zeichnet eine moderne, wahrhaftig liebende und wissende Frau, die das achso adelige Geschlecht derer von Lippert-Weylersheim kräftig aufmischt..."

Kronenzeitung 17.09.2018 Karlheinz Roschitz – Premieren Kritik "Die Csárdásfürstin"  Kálmán Volksoper Wien 16.09.2018

"...Elissa Huber gibt dem Tingeltangelstar Sylva Varescu offenherzige Show Qualitäten und trumpft mit ihrem durchschlagskräftigen Sopran, Temperament und Gefühlen ganz schön auf..."

 

Online Merker 17.09.2018 Peter Dusek – Premieren Kritik "Die Csárdásfürstin"  Kálmán Volksoper Wien 16.09.2018

"...In der Titelrolle zieht die attraktive Volksopern-Debütantin Elissa Huber alle Register ihres Könnens: eine dramatische Stimme nicht nur beim Singen sondern auch in den Prosastellen; sie tanzt und wirbelt wirklich wie ein „Teufelsweib“ über die Bühne"

 

 

Die Figuren sind leider fast alle Schablonen, nur eine nicht: Elissa Huber zeichnet die Titelpartie als reales, facettenreiches Wesen. Ihre Varietékönigin Sylva Varescu ist feurig, stolz, schlampig, versoffen und heutig. Huber singt auch fantastisch. - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-KriseDie Figuren sind leider fast alle Schablonen, nur eine nicht: Elissa Huber zeichnet die Titelpartie als reales, facettenreiches Wesen. Ihre Varietékönigin Sylva Varescu ist feurig, stolz, schlampig, versoffen und heutig. Huber singt auch fantastisch. - derstandard.at/2000087523052/Kalmans-Csardasfuerstin-zwischen-Klamauk-und-Krise

CARMEN Konzerttheater Bern

peterhagmann.com 11.04.2018 Peter Hagmann – Kritik 2. Vorstellung "Carmen"  Bizet Konzerttheater Bern am 10.04.2018

"...Micaëla dagegen, sie wirkt unbeschädigt und kennt keine Grenzen. Annährend gleich aufgemacht wie Carmen, erscheint sie als Alter Ego der Protagonistin. Nur trägt sie weisse Handschuhe, solche der Unschuld – es sind diese kleinen, sorgfältig gesetzten Zeichen, mit denen die Inszenierung die mächtige Spiegelarchitektur auf der Bühne belebt. Elissa Huber legt denn auch mächtig los; die junge Sopranistin bringt einen hellen, leuchtenden, klar zeichnenden Sopran ein, und so kennt ihre Micaëla keine Spur jener Naivität, die dieser Partie gerne zugedacht wird..."

Musik und Theater.ch 09.04.2018 Reinmar Wagner Kritik Premiere "Carmen"  Bizet Konzerttheater Bern am 07.04.2018

"Stark der Auftritt von Elissa Huber als Micaëla: Ein leuchtkräftiger Sopran mit dramatischem Touch und einigen Reserven, womit die Figur, die szenisch als die «gesunde» Variante von Carmen gezeichnet ist, auch vokal ihre Entsprechung findet."

Der Bund 09.04.2018 Marianne Mühlemann – Kritik Premiere "Carmen"  Bizet Konzerttheater Bern am 07.04.2018

"Mit stimmlicher Wärme und Natürlichkeit überzeugt auch Elissa Huber als Micaela, sie verleiht der Gegenspielerin zu Carmen Kraft und Authentizität..."

BZ 09.04.2018 Maria Künzli – Kritik Premiere "Carmen"  Bizet Konzerttheater Bern am 07.04.2018

"...Elissa Huber gibt eine stimmlich wie darstellerisch agile und präsente Micaela..."

 

THE MEDIUM Mansarde des Konzerttheater Bern

                                                                                   The Medium, Konzerttheater Bern Foto:Philipp Zinniker

BZ 05.02.2018 Martina Hunziker – Kritik Premiere "The Medium" Carl Menotti in der Mansarde des Konzerttheater Bern am 02.02.2018

"...Auch gibt Elissa Huber eine hinreissende Monica, die sich im Zwiespalt zwischen der Liebe zu ihrer Mutter Flora und der tiefen Zuneigung zu ihrem stummen Stiefbruder Toby befindet..."

Der Bund 05.02.2018 Peter König – Kritik Premiere "The Medium" Carl Menotti in der Mansarde des Konzerttheater Bern am 02.02.2018

"...Elissa Huber, die eindringlich Monicas Zerris­senheit zwischen Loyalität zur Mutter und Gefühlen für Toby zeichnet..."

 

DON GIOVANNI Konzerttheater Bern

                                                                          Don Giovanni, Konzerttheater Bern Foto:Philipp Zinniker 

Der neue Merkurs 18.10..2017 Stephan Ruch – Kritik Vorstellung "Don Giovanni" Wolfgang Amadeus Mozart Konzerttheater Bern am 18.10.2017

"...Elissa Huber gibt seine Verlobte Donna Anna mit kristallklarem Sopran..."

Der Bund 18.10.2017 Peter König – Kritik Premiere "Don Giovanni" Wolfgang Amadeus Mozart Konzerttheater Bern am 14.10.2017

"...Gesungen wird vorzüglich, von Sänge- rinnen und Sängern wohlgemerkt, die alle aus dem Ensemble stammen; ein beeindruckender Leistungsausweis also zum Saisonstart. Die beiden adeligen Frauen sind bei Evgenia Grekova (Donna Elvira) und Elissa Huber (Donna Anna) in besten Händen, neurotisch überdreht die eine, zutiefst gefühlsverwirrt die andere. Grekova mit etwas abgedunkeltem, Huber mit höhensicher hellem Sopran..."

Südostschweiz 16.10.2017 Reinmar Wagner – Kritik Premiere "Don Giovanni" Wolfgang Amadeus Mozart Konzerttheater Bern am 14.10.2017

"...wie sich die junge Deutsche Elissa Huber in der anspruchsvollen Partie der Donna Anna mit gestalterischer Intelligenz und stimmlicher Variabilität behauptet war überaus erfreulich..."

Berner Oberländer 15.10.2017 Maria Künzli – Kritik Premiere "Don Giovanni" Wolfgang Amadeus Mozart Konzerttheater Bern am 14.10.2017

"...Anders die Sopranistinnen Elissa Huber und Evgenia Grekoava als Donna Anna und Donna Elvira. Beide vermögen die Bühne mit Leichtigkeit auszufüllen und überzeugen mit stimmlicher Brillanz..."

 

 BUNDESWETTBEWERB GESANG Staatsoper unter den Linden Berlin

                                                       

Bundeswettbewerb Gesang, Staatsoper Berlin Foto: M. Heyde

Tagesspiegel 29.11.2016 Udo Badelt – Kritik Finalkonzert Bundeswettbewerb Gesang in der Staatsoper im Schillertheater am 28.11.2016

"...Aber der Hauptpreis hätte doch einer anderen gebührt. Elissa Huber  ist als Louise in Charpentiers gleichnamiger Oper überwältigend wahrhaftig und schlicht großartig. Weil sie Louises Freude über die Liebe in ihrer großen Arie „Depuis le jour“ wirklich zu empfinden scheint. Weil die Höhe nicht aufhören will zu strömen. Weil sie aus einem beeindruckenden Volumen schöpft. Und dabei im mondlichtglitzernden, schlangenlangen Kleid eine klasse Figur macht.
… Der dritte Platz ist unerwartet wenig für sie. Liegt es daran, dass sie zuvor schon für den besten Vortrag einer zeitgenössischen Komposition ausgezeichnet wurde?....
Diesen Sonderpreis hat sie jedenfalls absolut zu Recht bekommen. Dass demonstriert Elissa Huber in drei kurzen, viel zu kurzen Liedern von Aribert Reimann. Wie diese extrem kleinteilige Musik in fast jedem Takt umschlägt und metamorphisiert, wie sich Huber in die Takte hineinstürzt: spektakulär. ...“

rbb Radiobeitrag Oliver Kranz 29.11.2016 Kritik Finalkonzert Bundeswettbewerb Gesang in der Staatsoper im Schillertheater am 28.11.2016

"… Die Sopranistin Elissa Huber verehrt Anna Netrebko, das war gestern deutlich zu hören, als sie die Arie „Depuis le jour“ aus der Oper Louise von Gustav Charpentier sang. Für mich ein Höhepunkt des Abends. Kaum zu glauben mit welcher Leichtigkeit die 29-Jährige über das Orchester kommt. Wie warm und voll, selbst in dramatischen Momenten, ihre Stimme klingt. … (Über die Auszeichnung 3. Preis und Preis für besten Vortrag einer zeitgenössischen Komposition)  Das spricht für die Vielseitigkeit ihres Könnens. (Über Kinderlieder Aribert Reimann) Elissa Huber singt sie
nicht nur, sie scheint die Lieder zu durchleben. Ihre Hände unterstreichen jeden Ton. Auf ihrem Gesicht spielt spöttische Freude, mit kindlicher Allmachtsfantasie. … Vielleicht wirken Elissa Hubers Auftritte ja deshalb so wahrhaftig. Man spürt, dass die Musik aus ihrem Herzen kommt. … Man muss kein Prophet sein um ihr auch eine Karriere auf deutschen Bühnen vorherzusagen.“

Operaclick.com 09.09.2016 Kritik Zauberflöte Teatro alla Scala

"... Le tre dame … erano omogenee sia vocalmente che scenicamente (anche se una nota di merito va alla prima dama Elissa Huber, voce di bella qualitá)“

"... die drei Damen … waren homogen gesanglich sowie schauspielerisch (auch wenn besondere Aufmerksamkeit an die Erste Dame Elissa Huber geht, mit einer Stimme von schöner Qualität)“